Landkreis und Stadt Cloppenburg müssen festen Sitz im Stiftungsrat der Schwester Euthymia Stiftung erhalten
Die angespannte Krankenhaus Situation in Cloppenburg gibt uns einmal mehr Anlass, eine Problemlösung zu finden, so einmütig aus dem FDP-Kreisverband Cloppenburg. Deshalb hat die Kreis-FDP auf ihrer letzten Sitzung unter der Leitung des stellv. Vorsitzenden Yilmaz Mutlu einen Vorschlag erarbeitet, um auf diesem Weg eventuell Abhilfe zu schaffen. Aus Sicht der FDP sollten die Verwaltungsspitzen des Landkreises Cloppenburg und der Heimatstadt Cloppenburg einen festen Sitz im Stiftungsrat der Schwester Euthymia Stiftung erhalten. Gerade vor dem Hintergrund, dass die Stadt Cloppenburg und auch der Landkreis seit Jahren den Umbau und die Investitionen des Krankenhausstandortes Cloppenburg finanziell unterstützen, wäre die Verwaltung sicherlich ein sehr guter Gesprächspartner im Stiftungsrat, so FDP-Kreisvorsitzender Uwe Behrens. Uns ist bewusst, dass diese Entscheidung nicht direkt durch das Krankenhaus getroffen werden kann, und aus diesem Grunde möchten wir anregen, dass die Entscheidungsträger in diesem Fall die Katholische Kirche ihre gewichtige Rolle wahrnimmt und die Verwaltungsspitzen in dieses Gremium einlädt.
Willy Schnieders von der FDP Emstek ergänzt hierzu, dass durch die Möglichkeit eines festen Sitzes im Stiftungsrat etwaige Kommunikationsprobleme oder neuerliche Herausforderungen am Standort Cloppenburg sehr zeitnah und effizienter angegangen werden können.
Wie wichtig das Thema Krankenhausstandort Cloppenburg ist, haben die Freien Demokraten erst vor kurzem in einem gemeinsamen Termin mit dem Landtagsabgeordneten Lars Alt (FDP) und Herrn Pelster (Vorstandsvorsitzender Schwester Euthymia Stiftung) vor Ort hervorgehoben. Bei diesem Termin wurde neben dem Stipendium-Programm auch über das Thema Kreissaal Schließung gesprochen, so Yilmaz Mutlu. Es wäre ein starkes Signal, wenn Herr Wimberg und Herr Varnhorn persönlich in diesem Stiftungsrat zugegen wären, da die Erwartungshaltung in der Bevölkerung auch dieses widerspiegelt, führt er weiter aus.
Wir würden uns freuen, wenn auch der Stiftungsrat diesem Vorschlag gegenüber nicht negativ entgegenstehen würde, schließlich sind der Landkreis und die Stadt ja auch die Mitfinanzgeber des Cloppenburger Krankenhauses, spricht sich Carolin Abeln Kreistagsabgeordnete ebenfalls dafür aus.