Landesregierung: Kein Geld fürs günstige Schüler-Deutschlandticket 2025

Deutschlandticket

Paul Lanwer, Mitglied im Landesvorstand der FDP und Kandidat der FDP Cloppenburg für die Bundestagskandidatur im Wahlkreis Cloppenburg-Vechta, äußert scharfe Kritik an der Prioritätensetzung der Landesregierung:

 

„Die Ausgabenprioriserung dieser Landesregierung ist absurd: Man findet Geld für ein überflüssiges Europa-Ministerium und eine Landeswohnungsbaugesellschaft, aber nicht für die Mobilität junger Menschen.“

 

Lanwer fordert die Landesregierung auf, ihre Versprechen aus dem Koalitionsvertrag einzuhalten und den Haushaltsentwurf im parlamentarischen Verfahren dringend nachzubessern. „Alles andere wäre ein Verrat an den jungen Wählerinnen und Wählern der SPD und der Grünen“, so Lanwer weiter.

 

Kommt die Landesregierung ihrer Verantwortung für chancengerechte Mobilität junger Menschen nicht nach, sollte der Landkreis Cloppenburg Eigeninitiative zeigen und das Deutschlandticket für das neue Schuljahr selbst einführen oder zumindest vergünstigt anbieten. Nachdem die CDU im Kreistag das Vorhaben im letzten Jahr noch mit Verweis auf die Pläne der Landesregierung blockiert hatte, fällt dieses Argument nun weg.

 

Der benachbarte Landkreis Vechta hat bereits vorgemacht, dass eine Einführung des Deutschlandtickets für Schülerinnen und Schüler möglich ist.

 

Die Kreistagsabgeordnete der FDP Carolin Abeln betont dazu: „Das Deutschlandticket würde es jungen Menschen ermöglichen, bestehende Angebote wie moobil+ oder den regulären Busverkehr flexibel und umfassend zu nutzen. Für Schüler aus sozial schwächeren Haushalten wäre dies ein echtes Zeichen für Chancengerechtigkeit.“