Alexander Nebert - Comeback der Liberalen im Saterland
Alexander Nebert will bei der anstehenden Kommunalwahl für die FDP sowohl in den Gemeinderat des Saterlands als auch in den Kreistag einziehen.
Wer ist Alexander Nebert?
Der 41-Jährige ist im Jahr 1993 als Aussiedler nach Deutschland gekommen. Seitdem ist er im Saterland fest verwurzelt. Dort hat er es vom Tischler bis zum selbständigen Finanzberater geschafft. Mit seinem Engagement als Jugendtrainer beim FC Sedelsberg und seiner gleichzeitigen Mitgliedschaft beim STV Sedelsberg war das Vereinsleben in dieser Zeit fester Bestandteil im Alltag des zweifachen Familienvaters.Bei den Freien Demokraten ist Alexander Nebert seit Anfang diesen Jahres aktiv.
Was motiviert Alexander Nebert zu seiner Kandidatur?
„Das Saterland ist viel zu lange Jahre ohne ein liberales Angebot ausgekommen. Diese Lücke will ich in der kommenden Legislaturperiode schließen“, gibt der Kandidat der Freien Demokraten zu Wort. Außerdem erklärt Alexander Nebert, dass die Kommunalpolitik häufig leider zu Unrecht an Beachtung verliere. „Viele der Entscheidungen, die uns vor Ort wirklich betreffen, werden in den regionalen Räten getroffen. Das Saterland benötigt hier endlich einen Fürsprecher, dem es darum geht, die Freiheit jedes Einzelnen in den Vordergrund zu stellen.“
Was möchte Alexander Nebert in der kommenden Amtsperiode umsetzen?
„Postalische Verwaltungsabläufe sowie Formulare und Anträge in Papierform gehören der Vergangenheit an“, ist Alexander Nebert überzeugt. Alle Verwaltungsdienstleistungen müssen nach dem Onlinezugangsgesetz bis spätestens Ende 2022 auch digital angeboten werden. Diesen digitalen Wandel der öffentlichen Verwaltung will der Kandidat der Freien Demokraten aktiv vorantreiben.
Neben einem digitalen Bürgeramt sind dem Familienvater Alexander Nebert auch flexible Betreuungszeiten in der Kinderbetreuung ein Anliegen.Flexibilität und ein ausgewogener Angebotsmix aus verschiedenen, gleichwertig zu betrachtenden Betreuungsformen sichere qualitativ hochwertige Betreuung und sei ein wichtiger Baustein für die Entwicklung unserer Kinder. Auf diesem Wege könnten Beruf und Familie außerdem noch besser vereinbar gemacht werden.
Auf Kreisebene sieht der Kandidat der FDP vor allem Handlungsbedarf im ÖPNV. Nicht nur müsse das ÖPNV-Netz dringend aufgewertet werden, sondern zum anderen auch eine Sitzplatzgarantie in der Schülerbeförderung bestehen. „Anderswo ist es üblich, dass jedes Kind im Schulbus einen Sitzplatz angeboten bekommt“, kritisiert der Liberale.